Gesund und nachhaltig

Bestes Bio-Fleisch mit Geschmack, Qualität und Herkunft: Vera Neermann hat uns im besucht und Bio-Fleisch aus ökologischer Landwirtschaft verkostet. Das Rezept, nach dem sie Hackfleisch vom Rind zubereitet hat, war ganz einfach: Nudeln garen. Gemüse sowie Zwiebeln putzen und schneiden. Fleisch anbraten, Gemüse, Knoblauch, Chili und Ingwer zugeben und drei Minunten mitbraten. Mit Sojasauce und etwas Nudelwasser ablöschen. Tomaten zugeben, einmal aufkochen und nochmals mit Pfeffer, Zitronensaft und einer Prise Salz abschmecken. Das Ganze mit den Nudeln servieren. Herrlich!

Das Fleisch stammte von zertifizierten Bioland-Bauernhöfen. „Gut für den Mensch. Gut fürs Tier“, sagte Vera Neermann und verglich die ökologische Tierhaltung mit der konventionellen:

Auf den Bioland-Bauernhöfen haben die Rinder grüne Wiesen auf denen sie weiden können sowie Stroh und Sonnenlicht in ihren Ställen. Zweieinhalb Jahre lang können sie in Ruhe und Frieden leben. In der konventionellen Landwirtschaft sieht das ganz anders aus. Rinder werden in wenigen Wochen mit Hormonen voll gepumpt, zusammengepfercht und nach drei Monaten geschlachtet. Fastfood-Ketten mästen ihre Tiere mit gentechnisch verändertem Soja.

Für die Herstellung des Futters setzen die Konzerne gefährliche Spritzmittel ein. Urwälder in Südamerika lassen sie verschwinden, um Platz für die Felder zu schaffen. Die Pestizide, die auf den Acker ausgebracht werden, landen mit auf dem Teller.

Das Internet bietet eine Fülle von Informationen zu diesem Thema. Die TAZ hat über das Verfüttern des Regenwaldes geschrieben. Der WDR ist dem Industriefleisch und gesetzlichen Standards nachgegangen. Spiegel TV hat die die Aufzucht von Biohühnchen mit konventionellen Methoden verglichen (Der konventionelle  Teil der insgesamt 9.20 Minuten ist nichts für zarte Gemüter).

Die Qualität von gutem Fleisch lässt sich schon in der Pfanne erkennen. Minderwertige Produkte schrumpfen und werden beim Braten zäh. Bio-Fleisch hingegen behält seine Form und Konsistenz. Das Fleisch ist saftig und geschmackvoll. „Unsere Nutztiere sind Teil des biologischen Kreislaufs“, sagte Vera Neermann. Gesunde Tiere würden den Feldern und Weiden wertvollen Dünger zurück geben, auf denen wiederum Futter und Lebensmittel wachsen können.

Das sei ein ökologischer, wirtschaftlicher und zukunftsfähiger Kreislauf. „Zu Unternehmen wie Bioland oder dem Bio-Großhändler Weiling habe ich Vertrauen“, sagt Vera Neermann. Sie würden die Ressourcen schonen, Mensch und Tier respektieren und die Umwelt für unsere Kinder erhalten. Jeder könne mit seinem Einkauf einen Betrag dazu leisten – und ein herrliches Essen auf den Tisch zaubern.

Weitere Informationen sind erhältlich unter: www.bioland.de

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