In konventionellen Lebensmitteln können mehr als 300 Zusatzstoff enthalten sind - ein Risiko für die eigene Gesundheit. Was aus der normalen Landwirtschaft auf den Teller kommt, kann mit Pflanzenschutzmitteln und Nitrat belastet sein. Hinzu kommen die Zusatzstoffe, vor allem in verarbeiteten Lebensmitteln. Darin finden sich unter anderem Gluten, künstliche Süßstoffe, das Natriumsalz der Glutaminsäure (MSG) und raffinierter Zucker.
Bei der konventionellen Herstellung von Lebensmitteln sind mehr als 300 Zusatzstoffe zugelassen, die inzwischen auch gentechnisch hergestellt werden. Sie verändern den Geschmack, lassen das Produkt frischer aussehen, verlängern die Haltbarkeit und helfen bei der technischen Verarbeitung der Rohstoffe. Auf die Qualität des landwirtschaftlichen Ausgangsprodukts kommt es immer weniger an. Qualitätsmängel lassen sich chemisch überdecken.
Viele Zusatzstoffe gelten als gesundheitlich bedenklich. Dank Zusatzstoffen bekommen wir zwar die Illusion eines frischen Lebensmittels – nehmen dafür aber Risiken für die eigene Gesundheit in Kauf. Selbst kleine Mengen können sich im Körper anreichern, insbesondere wenn sie stetig zugeführt werden.
Die EU-Ökoverordnung erlaubt anstatt der 300 nur 53 Zusatzstoffe. Unser Partner „Bioland“ ist noch strenger. Bei „Bioland“ sind nur 24 als unbedenklich eingestufte Zusatzstoffe erlaubt. Unter anderem sind Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsmittel tabu (außer bei geschwefeltem Wein). Vor ihrer Anwendung werden Zusatzstoffe auf folgende Kriterien überprüft: Kann darauf verzichtet werden? Gibt es ein Anzeigen für eine Gesundheitsgefährdung? Ist durch den Zusatzstoff eine Täuschung des Verbrauchers zu erwarten?
Erst wenn alle drei Fragen mit einem klaren „Nein“ beantwortet sind, darf der fragliche Zusatzstoff bei einem Bioland-Produkt verwendet werden. „Bioland“ hat Zusatzstoffe der EG-Bio-Verordnung mit denen der Bioland-Richtlinien verglichen.
Hier finden Sie den Vergleich von Bioland.